Färben mit dem Zottigen Schiller-Porling
Zottiger Schiller-Porling:
Nicht zum Essen geeignet!
[Inonotus hispictus oder Pelzporling]
- gefunden an der Algarve, Loulé, nähe Agribe, Portugal
- an alten toten Walnussbäumen
- Finder Katharina und Dr. Lothar Krieglsteiner
Färben von Wolle und Stoffen mit Pilzen:
- mit Pilz-Hexe Katharina
- man nehme ein Tuch aus Wolle oder Seide
- dieses muss mit Alu-Kalt-Beize vorbehandelt werden
- um einen schönes Orangebraun zu erzielen, koche man einen zottigen Schiller-Porling [Inonoctus Hispictus] aus
- ein schönes Muster bekommt man mit Eukalyptus-Blättern, die in den Stoff eingewickelt werden
- dazu legt man die Blätter auf den Stoff und rollt das ganze auf ein Kupferrohr
- das Ganze wird fest mit einem Faden verschnürt und dann im Farbbad für 3 Stunden mit dem zottigen Schiller-Porling bei 90 Grad Celsius gesiedet
- um ein schönes Farbergebnis zu erzielen, gibt man etwas Essig in das Farbbad
- dann kommt die große Überraschung, das verschnürte Stoffpäckchen wird geöffnet und das Ergebnis lässt sich sehen, unglaubliche Farbkombinationen und schillernde Kontraste kommen zum Vorschein
- nicht nur Freunde des guten Geschmacks werden begeistert sein, sondern auch Freunde des guten Designs