Trüffelkunde mit Dieter Honstrass
- Trüffeln sind unterirdisch wachsende Pilze, die über das Wurzelwerk mit ihrem Baumpartner in Verbindung stehen.
- Ein Großteil der französischen, italienischen und spanischen Trüffeln werden nicht wild wachsend gesammelt, sondern kommen aus Trüffelplantagen.
- Dazu werden mit Trüffeln “beimpfte” Jungbäume an geeigneter Stelle eingepflanzt.
- Je nach Baumart kann man schon ab drittem oder vierten, spätestens ab 7. Jahr, mit den ersten „Diamanten“ rechnen.
- Auf der weltweit größten Trüffelplantage in der Nähe von Soria in Spanien stehen übrigens rund 150.000 „Trüffelbäume“.
Perigord Trüffel
- Auf das Gramm genau ausgewogen werden die “Schwarzen Diamanten der Küche”.
- Kein Wunder bei Tagespreisen, die zwischen 0,80 € bis 2,60 € (oder noch mehr) pro Gramm pendeln. (Das Kilo kostet eben in Deutschland zwischen 2.100 und 2.600 €)
- Aber nicht alle „schwarzen“ Trüffelarten besitzen dieses unvergleichliche Aroma und den unvergleichlich betörenden Geruch von Tuber Melanosporum (Perigord-Trüffel).
- Sorgfältig darauf achten oder Kontakt mit der deutschen Pilzschule aufnehmen.
Trüffeln suchen, finden, bestimmen und anbauen - Trüffel (xn--trffelschule-elb.de)